1.10.2024 bis 26.1.2025
„InformELLE Künstlerinnen der 1950er/60er-Jahre“ Sonderausstellung
Die informelle Kunst entwickelte sich vom Beginn der 1950er bis zu den frühen 1960er Jahren zu der vorherrschenden Kunstrichtung in Europa. Von klassischen Form- und Gestaltungsprinzipien losgelöst, stand der offene Schaffensprozess im Zentrum der Werke. Dabei scheint diese abstrakte Strömung auf den ersten Blick eine vor allem männlich dominierte Kunst zu sein. Text HKH >>>
4.5.2024 bis 1.12.2024
„PLAYMOBIL trifft Gemäldegalerie - Alte Meister neu erzählt“ Sonderausstellung
Mit der Sonderausstellung erweckt Diorama Artist Oliver Schaffer Sammlungsobjekte im Schloss Wilhelmshöhe in einer PLAYMOBIL-Welt zu neuem Leben. Unter anderem werden Rembrandts Saskia, Jan Steens Bohnenfest oder Rubens Nicolas de Respaigne thematisch aufgegriffen. Text HKH >>>
11.10.2024 bis 07.09.2025
Giganten der Urmeere
Sonderausstellung
Wir begeben uns auf eine Zeitreise in die ferne Vergangenheit der Erde: Faszinierende große Geschöpfe, die wir nur von Versteinerungen kennen, bevölkern die Urmeere bereits im Erdaltertum, während an Land noch völlige Ödnis herrscht. Im Erdmittelalter beherrschen Saurier dann nicht nur die gesamte Erdoberfläche und den Luftraum, sondern auch die Meere! Text Naturkundemuseum >>>
30.11.2024 bis 06.07.2025
Licht-Bilder. Die Papierwelten von Alexej Tchernyi
Die GRIMMWELT Kassel präsentiert ab dem 30. November 2024 in einer neuen Sonderausstellung das Werk des Berliner Künstlers Alexej Tchernyi.
31.08.2024 bis 12.01.2025
MELVIN EDWARDS
SOME BRIGHT MORNING
Unter dem Titel Some Bright Morning präsentiert das Fridericianum die erste umfangreiche Einzelausstellung von Melvin Edwards in einer europäischen Institution. Anhand von mehr als 50 Werken bietet die Schau die Möglichkeit, die vielfältige abstrakte Formensprache des Bildhauers, Installationskünstlers und Zeichners kennenzulernen. Text Fridericianum >>>
ab 19.5. 2024
DAZWISCHEN.
DU, DAS LEBEN UND DIE ENDLICHKEIT
Das Museum für Sepulkralkultur widmet sich seit über 30 Jahren den Themen Sterben, Tod, Bestatten, Trauern und Gedenken. Ab 2026 wird es temporär geschlossen, umgebaut und saniert. Das Ziel: eine neue Dauerausstellung. Dafür lenken wir jetzt, in dieser Zwischenzeit bis zur Neueröffnung, den Blick auf aktuelle Entwicklungen, Inhalte und Fragen. Wir wollen neue Exponate finden und bestehende Exponate so in Szene setzen, dass sie Deine Geschichte erzählen können. Text Museum für Sepulkralkultur >>>
7.5.bis 31.12.2024
Der transparente Mondschein von Caspar David Friedrich
Sammlungspräsentation
2024 feiert Caspar David Friedrich (1774-1840) seinen 250. Geburtstag. Aus diesem Anlass präsentiert Hessen Kassel Heritage ab 7.5.2024 in der Neuen Galerie aktuelle Forschungsergebnisse zu einer der herausragenden Arbeit Friedrichs. Seit 1957 verwahren unsere Sammlungen etwas sehr Besonderes, ja Einzigartiges im Œuvre von Caspar David Friedrich: ein großformatiges, doppelseitig bemaltes Mondscheintransparent, das seinen Zauber erst im Dunkeln bei rückseitiger Beleuchtung entfaltet. Erst dann lichtet sich der Nebel auf der Vorderseite und eine hügelige Landschaft mit einer Stadt im Hintergrund erscheint wie von Zauberhand. Text HKH >>>
Als Kulturstadt verfügt Kassel über eine Reihe herausragender Museen und die drittgrößte Museumsdichte der Bundesrepublik. Neben dem in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen Bergpark Wilhelmshöhe, dem Weltdokumentenerbe der Brüder Grimm und Hessen Kassel Heritage mit Sammlungen von internationalem Rang bieten auch die städtischen Museen und das privat geführte Museum für Sepulkralkultur großartige Sammlungen und Ausstellungen an.
Diese Museumslandschaft rundet der Landkreis Kassel mit einer Vielzahl von kleineren Museen ab. Hier steht das kulturelle Erbe der Region im Fokus, sei es im Glasmuseum Immenhausen, dem Stadtmuseum in Hofgeismar oder den Regionalmuseen in Kaufungen und Wolfhagen, sowie dem LandMuseum Wülmersen.
Alle Museen haben eine stark ausgeprägte Individualität. Keines ist so wie das andere, sowohl von den Exponaten her wie von deren Darbietung. Mit dieser kulturellen Vielfalt vor der Haustür sind Museumsbesuche für Schulen eine gute Ergänzung zur unterrichtlichen Arbeit. Museen sind Lern- und Begegnungsorte, die Pädagog*innen darin unterstützen, Wissensvermittlung kreativ, kooperativ und individualisierend zu gestalten.